Sled Pull – der komplette Guide
- Bernhard Schindler
- 19. Okt.
- 8 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Nov.
Die Grundlagen – Regeln & Penalties – die perfekte Technik – Strategie & Effizienz – der Initial-Pull – Training & Vorbereitung – RaceDay-Protokoll – Fazit

50 Meter, die dein Rennen entscheiden.
Der Sled Pull ist Station 3 beim HYROX-Race.
Nach dem SkiErg, dem Sled Push und dem dritten Run kommt jetzt die Station, die das Feld massiv entzerrt. Der berüchtigte HYROX-Teppich, die hohen Gewichte und die frühe Position im Rennen machen den Sled Pull zu einem echten Game Changer. Während Top-Athleten die Station in unter 3 Minuten durchziehen, brauchen viele 7–10 Minuten oder mehr. Das bedeutet aber auch: Hier kannst du richtig Zeit gutmachen!
Die Grundlagen
Was ist der Sled Pull?
Beim Sled Pull ziehst du einen gewichteten Schlitten mit einem Seil über die berüchtigte HYROX-Teppichoberfläche – insgesamt 50 Meter, aufgeteilt in 4 Bahnen à 12,5 Meter.
Diese Station beansprucht massiv:
Latissimus (breiter Rückenmuskel)
Bizeps (Armbeuger)
Unterarme & Griffkraft (Seilhalten!)
Glutes & Hamstrings (hintere Beinmuskulatur)
Core (Rumpfstabilität gegen Rotation)
Quadrizeps (beim Rückwärtsgehen)
Der große Herausforderer: Der HYROX-Wettkampfteppich gleitet deutlich schlechter als die meisten Gym-Böden. Der Teppich kann sich aufrollen und zusätzlichen Widerstand bieten. Viele Athleten sind beim ersten Rennen überrascht, wie schwer sich der Schlitten anfühlt!

HYROX-spezifische Details
Kategorie | Detail: |
Distanz | 50m (4 × 12,5m) |
Station | 3# (nach dem dritten 1-km-Run) |
Divisionen Women | 78 kg inkl. Schlitten |
Divisionen Women PRO / Men | 103 kg inkl. Schlitten |
Divisionen Men PRO | 153 kg inkl. Schlitten |
Doubles Women | 78 kg inkl. Schlitten |
Doubles Men | 103 kg inkl. Schlitten |
Doubles Mixed | 103 kg inkl. Schlitten |
Relay | 78 kg (F) / 103 kg (M) inkl. Schlitten |

Wichtig: Die Gewichte unterscheiden sich zwischen den Divisionen massiv – bis zu 75kg Unterschied zwischen Women und Men PRO!
Regeln & Penalties
Die 6 goldenen Regeln
Regel 1: Dir wird eine Schlittenbahn vom Judge-Team zugewiesen – diese MUSST du nutzen.
Regel 2: Sowohl Schlitten als auch Athlet müssen komplett innerhalb der „Racers Box“ sein, bevor du startest.
Regel 3: Du musst IMMER in deiner Racers Box bleiben (ca. 2 Meter Arbeitsbereich an jedem Ende).
Regel 4: Du darfst NICHT auf die weiße Linie vorne oder hinten der Racers Box treten, während du das Seil hältst.
Regel 5: Der Schlitten muss die 12,5-m-Markierung (Ende der Bahn) komplett überqueren, bevor du die Richtung wechselst.
Regel 6: Du musst die gesamte Zeit STEHEN – Sitzen oder Knien ist verboten!
Penalty-Übersicht
Falsche Bahn benutzt | Zeitstrafe (nach Ermessen) |
Weniger als 4 Längen gezogen |
|
Schlitten nicht komplett über 12,5m | Ungültige Länge |
Beim Ziehen wurde auf die vordere oder hintere Linie deiner Racers-Box getreten. | 15 Sekunden (ab 2. Verstoß) |
Seil verlässt deine Bahn. | Zeitstrafe/Verwarnung |
Sitzend oder kniend ziehen | Disqualifikation |
Klartext: Bleib in deiner Box, tritt nicht auf die Linien, zieh den Schlitten komplett über jede Markierung. Diese 2 Sekunden Geduld können 3 Minuten Strafe oder sogar eine DQ vermeiden!
Die perfekte Technik
Die 3 bewährten Techniken
HAND-OVER-HAND (der Klassiker)
Eliminiere ALLE Slack im Seil (HYROX-Seile haben Stretch!).
Geh in eine Art Deadlift-Position: Hüfte zurück, neutraler Rücken, Spannung in Beinen und Glutes.
Arme bleiben weitgehend gestreckt (ca. 90°-Winkel am Ellbogen).
Ziehe mit einer Hand über der anderen, als würdest du dich am Seil hochklettern.
Nutze dein Körpergewicht: Lehne dich zurück in die Hüfte.
Ideal für:
Athleten mit starker Oberkörperkraft
Wenn du maximale Kontrolle brauchst
Pro-Kategorien mit schweren Gewichten
Erfahrene Athleten, die jeden Split-Second rausholen wollen
⚠️ Sehr grifflastig – deine Unterarme werden brennen!
⚠️ Benötigt starke Rücken- und Rumpfmuskulatur
Wann NICHT:
Erste HYROX-Teilnahme
Schwache Griffkraft
Nach Sled Push bereits erschöpfte Arme
Bei sehr schweren Gewichten ohne Training
BACKWARD WALK (Der Energiesparer)
Ausführung:
Gleicher Start: Slack eliminieren, solide Ausgangsposition
Nimm das Seil mit beiden Händen oder Hand-over-Hand.
Lehne dich zurück und gehe rückwärts in kleinen, kontrollierten Schritten.
Nutze die volle Länge deiner Box aus (ca. 2 Meter).
Halte die Arme gestreckt – sie sind nur Verlängerungen, die eigentliche Kraft kommt aus Beinen und Hüfte.
Körperschwerpunkt tief, als würdest du dich in einen unsichtbaren Stuhl setzen.
Ideal für:
Kleinere Athleten – perfekt für bessere Hebelwirkung
Wenn du Oberkörperkraft für spätere Stationen sparen willst,
Erste HYROX-Teilnahme und du willst kein Risiko eingehen.
Ermüdete Arme nach Sled Push
Die meisten Open-Divisionen
Pro-Tipp: Nutze die volle Box! Je länger deine Schritte, desto weniger Wiederholungen brauchst du.
Wann NICHT:
Wenn du maximale Speed brauchst, (etwas langsamer als Hand-over-Hand)
Bei sehr leichten Gewichten (da ist Hand-over-Hand effizienter).
HYBRID-TECHNIK (der Profi-Ansatz)
Ausführung:
Kombiniere beide Techniken!
Starte mit einem kräftigen Hip-Drive (wie beim Deadlift), um den Schlitten in Bewegung zu bringen.
Nutze 2–3 Hand-over-Hand-Züge für den initialen Schwung.
Wechsle dann zur Backward Walk, sobald der Schlitten rollt.
Bei Bedarf zurück zu „Hand-over-Hand“, wenn die Beine müde werden oder der Schlitten stockt.
Ideal für:
Pro-Athleten mit ausreichend Erfahrung
Wenn du jeden Split-Second rausholen willst
Erfahrene Athleten, die ihren Sled Pull perfektionieren wollen
Sehr schwere Gewichte (Men PRO)
Wann NICHT:
Erste HYROX-Teilnahme – zu technisch!
Wenn du nicht genügend Übung mit beiden Techniken hast
Bei Unsicherheit über Technikwechsel
Welche Technik ist für DICH geeignet?
Dein Profil | Empfohlene Technik |
Erste HYROX-Teilnahme | Backward Walk – sicher und solide |
Kleinere Statur (< 165cm) | Backward Walk – beste Hebelwirkung |
Starke Oberkörperkraft | Hand-over-Hand – nutze deine Stärke |
Pro-Athlet, maximale Speed | Hybrid – jede Sekunde zählt |
Erschöpfte Arme nach Push | Backward Walk – schont die Arme |
Willst später Power sparen. | Backward Walk – weniger oberkörperintensiv |
Praxis-Tipp: Teste alle drei Techniken im Training! Deine „beste“ Technik findest du nur durch Ausprobieren. Was für andere funktioniert, muss nicht für dich optimal sein.
Die 3 Techniken im Wettkampfvergleich
Hand-over-Hand – der Kraftprotz
Beste Power-Übertragung bei starker Oberkörperkraft
Höchste Griffbelastung
Für kurze, intensive Pulls optimal.
Schnellste Technik bei guter Ausführung
Backward Walk – der Allrounder
Beste Balance zwischen Effizienz und Schonung
Niedrigste Griffbelastung
Für die meisten Athleten die sicherste Wahl.
Einfach zu lernen und umzusetzen
Hybrid – der Speedster
Maximale Geschwindigkeit möglich
Erfordert exzellente Technik und Erfahrung.
Nur für erfahrene Athleten.
Flexibel anpassbar an Energielevel
Praxis-Tipp: 70 % aller Athleten fahren mit dem Backward Walk am besten. Die meisten Rookies starten mit Hand-over-Hand, wechseln aber nach dem ersten Race. Teste alle drei im Training!
❌ Häufigste Fehler → ✅ So geht's richtig.
Fehler | Lösung |
❌ Slack im Seil nicht eliminiert – „Leerläufe“ | ✅ Seil straffen, bevor du Kraft aufwendest |
❌ Zu aufrechte Position – keine Hebelwirkung | ✅ Körper nach hinten lehnen, Gewicht nutzen |
❌ Nur mit den Armen ziehen | ✅ Power aus den Beinen – die Arme übertragen nur |
❌ Zu kurze Schritte/Züge – zu viele Wiederholungen | ✅ Nutze die volle Länge deiner Box aus |
❌ Auf die Linie treten mit Seil | ✅ Box-Grenzen bewusst machen, trainieren |
❌ Seil direkt hinter dir – verheddert sich | ✅ Seil zur Seite halten für freie Bahn |
❌ Beim Backward Walk zu schnell – Balance verlieren | ✅ Kleine, kontrollierte Schritte. |
Strategie & Effizienz-Tipps
Pacing: Die 50m intelligent aufteilen
Du kommst vom dritten Run und hast bereits SkiErg und Sled Push hinter dir. Deine Beine sind müde, der Puls ist hoch. Jetzt zählt cleveres Pacing:
0–12,5m: CONTROLLED START
Nicht zu explosiv! Slack eliminieren, dann kontrolliert starten.
Finde deinen Rhythmus.
Pace: 85 % deiner Max-Leistung
12,5–37,5m: THE GRIND
Hier wird's mental. Konstante Pace halten.
Kontrollierte Atmung.
An den Richtungswechseln: 2–3 tiefe Atemzüge
Pace: 90–95 %
37,5–50m: PUSH THROUGH
Letzte Bahn! Mentale Stärke gefragt.
Der Burpee Broad Jump kommt nach dem Exit – jetzt durchziehen!
Pace: 95–100 %

Pace-Richtwerte nach Level
Level | Pace (pro 12,5m) | Zeit |
Beginner | 1:15 – 1:30 | 5:00 – 6:00 |
Intermediate | 1:00 – 1:15 | 4:00 – 5:00 |
Advanced | 0:45 – 1:00 | 3:00 – 4:00 |
Elite | < 0:45 | <3:00 |
Der Initial-Pull: So startest du richtig
Die ersten 2 Sekunden entscheiden.
1. Slack eliminieren: Ziehe das Seil, bis ALLE Dehnung raus ist. HYROX-Seile stretchen! Nicht mit dem Ziehen beginnen, bevor das Seil stramm ist.
2. Position einnehmen: Je nach Technik:
Hand-over-Hand: Deadlift-Position, Hüfte zurück, Brust stolz
Backward Walk: tiefer Stand, Arme gestreckt, zurücklehnen
3. Erster Zug: Nutze deinen ganzen Körper, nicht nur die Arme. Bei Backward Walk: Erster Schritt explosiv nach hinten, dann konstant bleiben.
WICHTIG: Der Initial-Pull ist oft der härteste – der Schlitten WILL nicht bewegt werden! Erwarte Widerstand und bleib dran.
Atmung: der unterschätzte Game-Changer
Der 2:1-Rhythmus beim Hand-over-Hand:
🔵EINATMEN während du eine Hand greifst
🔴AUSATMEN während du ziehst
Der 2:2-Rhythmus beim Backward-Walk:
🔵 EINATMEN während du dich für die nächsten 2 Schritte vorbereitest
🔴AUSATMEN während du 2 Schritte rückwärtsgehst
Bei hoher Intensität: durch den Mund atmen! Dein Körper braucht maximalen Sauerstoff.
Mental-Hacks für die 50m
Die 12,5-m-Methode: Teile die 50m in 4 × 12,5m auf. Jede Bahn ist ein kleiner Sieg. Mental viel einfacher als „50m ziehen“!
Der Richtungswechsel-Trick: Nutze die Richtungswechsel für 2–3 tiefe Atemzüge. Kurz resetten, dann weiter!
Der Mantra-Trick: „Pull strong, stay low“ oder „Back and pull“ – finde DEINEN Satz und wiederhole ihn im Rhythmus deiner Bewegung.
Split it up: Denk nicht an 50 Meter. Denk an 4 × 12,5m. Oder noch besser: an 8 kurze Abschnitte (hin und zurück pro Bahn).
Training & Vorbereitung
Die 4 Trainings-Säulen
KRAFT-TRAINING (Heavy Loads)
Beispiel:
5 Bahnen Sled Pull (Wettkampfgewicht oder schwerer)
2 Minuten Pause zwischen Bahnen
3–4 Runden
Ziel: Maximale Kraft unter Vorermüdung aufbauen
SPEED-TRAINING (leichtere Gewichte)
Beispiel:
10 Bahnen Sled Pull (60–70 % Wettkampfgewicht)
60 Sek. Pause
Fokus auf schnelle, explosive Bewegung
Perfekt zum Testen aller 3 Techniken!
Ziel: Schnellkraft und Technik optimieren
KONDITION (Race-Pace-Simulation)
Beispiel:
5 Runden:
50m Sled Pull (Wettkampfgewicht)
Direkt in 400-m-Run (Wettkampfpace)
2 Minuten Pause zwischen Runden
Ziel: Transition-Fähigkeit trainieren – vom Pull in den Run
RACE-SIMULATION
Beispiel:
1-km-Run
1000m SkiErg
1-km-Run
50m Sled Push (WK-Gewicht)
1-km-Run
50m Sled Pull (WK-Gewicht)
1-km-Run
Ziel: Station im ermüdeten Zustand bewältigen
Trainingsfrequenz:
2 × sled-pull-spezifisch pro Woche
2 × Zugtraining für Support-Muskulatur (Rows, Pull-Ups, Deadlifts)
2 × Griffkraft-Training (Farmer's Carries, Dead Hangs)
1 × Race-Simulation alle 2–3 Wochen
Wichtig: Der HYROX-Teppich ist schwerer als die meisten Gym-Böden. Wenn möglich, trainiere auf ähnlichen Oberflächen oder erhöhe das Gewicht um 10–15 % im normalen Gym!
Race-Day-Protocol
Singles: Schritt für Schritt zum Erfolg
STEP 1: Station betreten | Judges weisen dir per Handzeichen deine Schlittenbahn zu.
|
STEP 2: Positionierung | Stelle dich in deine Racers-Box, komplett hinter der weißen Linie.
|
STEP 3: Technik wählen | Jetzt deine Technik einnehmen – die, die du im Training perfektioniert hast.
|
STEP 4: Initial Pull | Seil stramm ziehen, bis keine Dehnung mehr da ist.
|
STEP 5: Durchziehen | Konstantes Tempo halten
|
STEP 6: Finish & Exit | Letzte Bahn! Kompletter Schlitten über die Ziellinie
|
Doubles: die Team-Variante
Vor der Station:
Entscheidet euch für eine Split-Strategie.
Klärt, wer auf welcher Bahn startet.
Beide müssen zur Station gehen, bevor einer startet!
BEIM Wechsel:
Arbeitender Athlet zieht bis zum vereinbarten Punkt
Wartender Athlet läuft DIREKT hinter dem ziehenden Athleten.
Nicht in die Nachbarbahn laufen – sonst Penalty!
Sauberer Wechsel: Einer lässt das Seil los, der andere übernimmt sofort.
Doublesplit-Strategien:
25m / 25m (2 Bahnen / 2 Bahnen): Klassisch, beide gleich
30m / 20m (2,5 Bahnen / 1,5 Bahnen): Stärkerer Athlet zieht mehr
12,5m Wechsel: Alle 12,5m wechseln – maximale Frische, aber viele Wechsel
37,5m / 12,5m: Wenn ein Partner deutlich stärker ist (z. B. Men in Mixed Division)
Taktik-Tipp: Besprecht euren Split VOR dem Race. Keine Diskussionen an der Station!
Fazit: Dein Sled-Pull-Masterplan
Der Sled Pull ist mehr als Station 3 – er ist die Station, die das Feld entzerrt und wo du richtig Zeit gutmachen kannst. Mit diesem Guide hast du jetzt:
✅ Wissen: Regelwerk, alle 3 Techniken, Strategie verstanden
✅ Training: Konkrete Workouts für jedes Level und jede Trainingssäule
✅ Taktik: Pacing, Initial Pull, Mental-Tricks für die 50m
✅ Race-Day: Step-by-Step-Protocol für Singles und Doubles
Die 3 wichtigsten Takeaways:
1️⃣ TECHNIK VOR KRAFT → Die richtige Technik und Seilführung schlagen rohe Power. Backward Walk ist für die meisten die beste Wahl!
2️⃣ SLACK ELIMINIEREN → Die ersten 2 Sekunden entscheiden. Ziehe das Seil stramm, bevor du Kraft aufwendest. Spart Energie und Frust!
3️⃣ DER TEPPICH IST DER BOSS → Unterschätze nie den HYROX-Teppich. Was im Gym leicht geht, ist am Race Day deutlich schwerer. Trainiere schwerer oder auf ähnlichem Untergrund!
Nächster Step: HYROX ESSENTIALS Training
Bereit, dein Sled-Push-Game auf das nächste Level zu bringen?
Bereit, dein Sled-Pull-Game auf das nächste Level zu bringen?
In meinem HYROX ESSENTIALS: Sled Pull-Kurs bei SCHINDLEREI-Fitness gehen wir noch tiefer:
Live-Technik-Analyse aller drei Pull-Varianten (Hand-over-Hand, Backward Walk, Hybrid)
Individuelle Technik-Optimierung für deinen Körperbau und deine Ziele
Race-Simulation auf HYROX-ähnlichem Untergrund
Transition-Training: Sled Pull → direkt in den Run
Griffkraft-Spezialtraining für längere Durchhaltekraft
Mentale Strategien für die 50m
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HYROX – never stop competing
Nächster Guide: HYROX ESSENTIALS – Burpee Broad Jump: Where the real pain begins









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